NÜTZLICHE INFORMATIONEN
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MARKATTAG: Montag
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HAFEN: Porto Centrale - Piazza Maestro Giulio
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BAHNHOF: Viale Stazione, 18
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APOTHEKEN: Giubertoni - Via Milano, 22; Ruzza - Via Marzan, 4; San Benedetto - Via Bell'Italia, 47 b
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KRANKENHAUS: P. Pederzoli - Via Monte Baldo, 2
GESCHICHTE
Peschiera liegt an den Hängen der Moränenhügel, wo das Wasser des Sees in den Abflusskanal des Mincio fließt. Das von Kanälen gesäumte historische Zentrum ist voller kleiner Restaurants und Geschäfte, langer Radwege und Strände.
Diese Mischung macht sie heute heiter und fröhlich und verbirgt gleichzeitig ihre stürmische militärische Vergangenheit.
Das seit prähistorischen Zeiten bewohnte Peschiera ist für die Paläontologie weltweit von großer Bedeutung, denn es wurden nicht weniger als sieben Pfahlbausiedlungen aus der Bronzezeit entdeckt. In der Römerzeit hieß sie Arilica und war Sitz zweier Schiffsbauergilden.
Bereits 101 v. Chr. wurde die Stadt zum Schutz vor den Kimbern befestigt. Der heutige Name stammt aus der Zeit der Langobarden, als der Reichtum der Gewässer in "Piscaria" umbenannt wurde. Peschiera war sehr gefragt, da seine Lage einen Knotenpunkt von Küsten- und Flussbefestigungen bildete. Dante erwähnt "sie" auch im 20. Gesang der Hölle, während der Schlacht zwischen den Bewohnern von Brescia und Bergamo.
Im 12. Jahrhundert umgaben die Scaligeris die Rocca und das Dorf mit Mauern und Türmen, später war sie eine Bastion der Republik Venedig im 16. Jahrhundert, eine napoleonische Festung und eine österreichische Festung im Viereck. Datum bis
Das wichtigste Ereignis, an das man sich erinnern sollte, war 1917 nach der Niederlage von Caporetto, als König Viktor Emanuel III. zusammen mit den Alliierten und den Italienern im Krieg gegen Österreich eine Sperre entlang der Piave-Linie errichtete, um ein Jahr später bei Vittorio Veneto den Sieg zu erringen.
Wenige Kilometer von der Stadt entfernt kann man die Wallfahrtskirche der Madonna del Frassino mit einem kleinen See besuchen, in dem Blässhühner, Flamingos und Schwäne leben. Der Teich ist von der Europäischen Union als Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung (SCI) und als besonderes Schutzgebiet (SPA) ausgewiesen und ist Gegenstand der berühmten Legende des Bauern Broglia, der von einer Schlange angegriffen wurde und angeblich die Madonna erscheinen sah.
